Pilgerfahrt nach Rom 2015 und geplante Pilgerfahrt 2019

Rom – Pilgerfahrt 2019

Wir haben schon Pilgerfahrten für die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft in Kooperation mit der KG Greesberger Kommern realisiert. Nun planen wir, das sind Hans-Werner Willecke und Diethard Eichinger-Heß, eine Romfahrt für das Jahr 2019. Die Reise soll in der Zeit vom 12.-17. September 2019 stattfinden.

Wir haben schon mehrere Gruppen nach Rom gebracht. Die jetzt geplante Fahrt ist dann unsere Vierte in 10 Jahren. Daran kann man erkennen, dass es uns wichtig ist, eine Reise für die Teilnehmer unsere Gruppe individuell und persönlich zusammen zu stellen. Wir wollen uns bewusst von professionellen Veranstaltern abheben. Wir legen Wert auf eine Mischung der Romfahrt aus einer Pilgerreise, das Näherbringen der geschichtlichen Bedeutung Roms für das Christentum, sowie von Kunst und Kultur der Ewigen Stadt.

Zu einem ersten Treffen mit Vorstellung des Programms laden wir alle interessierten zukünftigen Rom-Pilger für Freitag, den 08. Juni 2018, nach Kommern in unser Schützenhaus, Schützenweg ein. Beginn 20:00 Uhr.

Unsere Pilgerfahrt 2015

Durch den Reisesegen von Herrn Pastor Möller gestärkt, machten sich am 08.10.2015, 11 Mitglieder der KG Greesberger zusammen mit 27 Mitpilgern auf eine 5-tägige Reise nach Rom.

Bestens organisiert und mit viel persönlichem Einsatz geplant worden, war die Reise von dem Beisitzer Hans-Werner Willecke und so kamen die Pilger planmäßig und gut gelaunt in Rom an. Dort wartete schon der Pressesprecher Hans-Diethard Eichinger-Hess um den Pilgern seine Lieblingsstadt näher zu bringen. Mit seinem fundierten Wissen und interessanten Details zur Geschichte der ewigen Stadt machte er diese Pilgerreise auch zu einem kulturellen Genuss.

Das erste Highlight erwartete Alle in der der Basilika St.Paul vor den Mauern, in der Kardinal Woelcki gerade mit ca.3000 Messdienern aus der Diözese Köln die heilige Messe feierte.

Vom Aventin aus hatten die Pilger danach einen atemberaubenden Ausblick auf die ewige Stadt, bevor es zum Kloster St. Maria Nuova und somit auch zum ersten gemeinsamen Abend ging. Bei gutem Essen und genügend Wein kam schnell eine ausgelassene Stimmung auf.

Nach der Morgenandacht am nächsten Tag wurde dann Rom mit allen Sinnen entdeckt. Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken standen auf dem Programm, das unter anderem den Campo deFiori, Piazza Narvona, das Capitol, St. Clemente, den Lateran und Maria Maggiore umfasste.

Am Samstag stand der Petersdom, die Vatikanischen Museen und die Villa Borghese auf dem Programm. Da es leider regnete wurde kurzerhand ein gemeinsames Mittagessen in einer Pizzeria anstatt des geplanten Picknicks organisiert.Der geplante Abendspaziergang durch Rom fiel leider auch dem anhaltenden Regen zum Opfer, dafür kehrte die Gruppe in eine italienische Trattoriaein, wo die Eindrücke des Tages bei Bier und Wein ausgetauscht wurden.In der prunkvollen Klosterkirche erwartete die Pilger eine besondere,extra für die Pilgergruppe vorbereitete Sonntagsmesse, die in Deutsch. Italliensichund Englisch gehalten wurde und bei der auch, dem vor einem Jahr verstorbenen Franz Risslegger, der auch an dieser Pilgerfahrt teilnehmen wollte, gedacht wurde.Zum Angelus-Gebet mit anschließendem Segen von Papst Franziskus fuhren wir zum, diesmal sonnigen, Petersplatz.

Danach konnte Jeder nach Herzenslust die Umgebung des Petersplatzes erkunden. Eine kleine Gruppe nutzte die Zeit um sich von Diethard die Engelsburg zeigen zu lassen.Im Pantheon sangen alle gemeinsam die erste Strophe von“ großer Gott wir loben dich“ um die sagenhafte Akustik zu erleben. Die phantastischen Brunnen in der Villa d Este waren der entspannende Abschluss dieses Tages. Nach der täglichen Morgenandacht fuhr Carlo die Pilger am Montagnach Assisi, wo alle hautnah das Leben des heiligen Franziskus und der Heiligen Chiara erleben durften. Assisi hat durch seinen mittelalterlichen Charme und seine Geschichte alle begeistert.

Am letzten Reisetag erhielt die Pilgergruppe am Morgen den Reisesegen in der Kirche des Klosters. Nachdem sich alle herzlich von den Padres und den Küchenfeen verabschiedet hatten, ging die Fahrt zur St.Sebastianus Katakombe, wo gemeinsam vor dem Grab des heiligen Sebastian gebetet wurde.Am Flughafen verabschiedeten sich die Teilnehmer von Carlo, der die ganze Zeit den Bus sicher und souverän durch das römische Verkehrschaos gesteuert hatte.Trotz der Flugverspätung läuteten in Kommern die Glocken als die Pilgergruppe am Dienstagabend wohlbehalten zurückkehrte.Fast wohlbehalten: Laut Statistik der zuständigen medizinischen Fachkraft waren in vier von fünf Stürzen Mitglieder der KG betroffen wobei nur eine von sechs zeitweise verloren gegangenen Personen aus den Reihen der KG stammten.